Mittwoch, 17. Februar 2016

Kill Oder- Die Auserwählten von James Dashner (Rezension)

 

Ich liebe die Auserwählten Trilogie, deshalb habe ich mich auch sehr gefreut, als es die Vorgeschichte dazu, in der Bibliothek gab. Wenn ihr die Auserwählten Trilogie noch nicht gelesen habt, versteht ihr wahrscheinlich nicht von was ich rede und/oder werdet gespoilert.

Fangen wir mal mit dem rein Äußeren an, das Cover. Meiner Meinung nach ist es eigentlich ziemlich cool gemacht und es passt zur Stimmung des Buches. Außerdem ist das Cover von Kill Order viel schöner als von der eigentlichen Trilogie.

Zum Inhalt gibt es eigentlich nicht viel zu sagen (ich persönlich bereue es den Buchrücken durchgelesen zu haben, da dieser ziemlich viel von der Spannung vorwegnehmt). Das Buch spielt 13 Jahre vor "Die Auserwählten im Labyrinth". Die Sonneneruption und die darauf folgenden Naturkatastrophen, beendet das Leben so wie wir es kennen schlagartig. Der Protagonist ist nicht mehr Thomas, sondern Mark. Für ihn und seine Freunde wird jeder Tag zu einem Kampf ums Überleben.

So jetzt kommen wir zur meiner persönlichen Meinung zu dem Ganzen.
Also meine Erwartungen waren natürlich ziemlich hoch. Natürlich dachte ich, dass es nicht so gut wird wie die eigentliche Trilogie, trotzdem erhoffte ich mir einiges von der Geschichte.
Meine Erwartungen wurden zum Glück erfüllt und ich habe das Buch sehr gerne gelesen.
Die Kapitel sind kurz, so wie wir es von James Dashner gewohnt sind, was ziemlich praktisch ist, denn so kannst du immer mal wieder eins lesen. Den Schreibstil von James Dashner mag ich persönlich nicht wirklich.
Trotzdem war ich sehr gespannt auf die Story. Die Handlung war teils spannend, teils schockierend. James Dashner redet die Katastrophe nicht schön. Oft saß ich da und musste erst einmal eine Minute Pause machen. Es ist einfach furchtbar was den Menschen in dieser Dystopie passiert. In der Geschichte mit Thomas, Newt, Minho und Co, hatte ich als Leser wenigstens noch die Hoffnung das am Ende alles gut wird. Aber in Kill Order weißt du bereits was mit der Welt, der Menschheit passieren wird.
Von allen Dystopien die ich jemals gelesen habe, würde ich am wenigsten in dieser Welt leben wollen. Nicht weil sie nicht total interessant und gut ausgearbeitet ist, nein einfach weil es so traurig ist was aus der Welt wird. Der Brand raubt den Menschen ihre Menschlichkeit und du als Infizierter kannst nichts dagegen machen ( außerdem hasse ich Hitze ^-^).
Meiner Meinung nach, ist das was den Personen in "Kill Order" passiert, schlimmer als in "Die Auserwählten im Labyrinth, Brandwüste, Todeszone). Jedoch habe ich die Leute in "Kill Order" nicht annähernd so sehr geliebt wie Thomas, Newt (vor allem Newt), Minho,... weshalb ich es ertragen konnte, zu lesen wie ihnen so viele schlimme Dinge passieren.

Faxit: 
Für alle Maze Runner Fans ist dieses Buch eine nette Ergänzung, die wirklich gut und spannend ist. Man erfährt mehr darüber, wie die Welt so geworden ist, wie sie ist.
Jedoch würde ich jetzt nicht sagen, dass das Buch ein Muss ist.

Letztendlich habe ich dem Buch 4,25 von 5 Sternen gegeben.

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